Lass uns offen reden #3 fand regen Anklang

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Die Bibliothek Lustenau lud zur Dialogreihe „Lass uns offen reden“ und ging dort der Frage nach, wie unbebauter Boden innerorts für die Natur positiv genutzt werden kann.

 

„Was haben wir Menschen in den letzten Jahren angestellt? Der Druck auf die Natur und die Tiere nimmt immer mehr zu“, sagte Regionsmanager der Europaschutzgebiete Martin Bösch bei seinem Impulsreferat der Dialogreihe von „Lass uns offen reden“ in der Bibliothek Lustenau. Gemeinsam mit Moderator Andreas Wassner, Landwirt Simon Vetter vom Vetterhof diskutierte er, welche Maßnahmen jeder einzelne setzen kann, um Biodiversität innerorts umsetzen zu können. Denn Gesetze allein können ein gut funktionierendes Ökosystem nicht aufrechterhalten, sind sich beide einig.

 

Große Flächen haben Potenzial

In Lustenau stehen rund 200 Hektar unbebautes Land zur Verfügung. Für Simon Vetter und Martin Bösch stellt sich die Frage, wie man innerorts große Flächen zu Blühflächen umfunktionieren kann. „Und wenn es nur zehn Prozent dieser unbebauten Flächen sind, oder jeder einzelne in seinem Garten einen kleinen Teil zum Blühen bringen kann, ist das ein erster wichtiger Schritt“, so Vetter.

 

Nach den Vorträgen von Simon Vetter und Martin Bösch lud Andreas Wassner zur offenen Diskussion ein. Anschließend verweilten die Besucher bei einem Getränk und hatten so die Möglichkeit, mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.

 

Ein herzliches Dankeschön an Simon und Martin, welche für einen interessanten Abend sorgten.

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