News Fernkurs für Literatur 18. November 2016

Die Literarischen Kurse in Wien bieten für den Zeitraum Februar bis Mai 2017 einen Fernkurs für Literatur mit dem Titel "Ver-rückte Biographien" an.

Literarische Figuren, die abbrechen und aufbrechen, über gewohnte Grenzen ver-rückt werden - und mit dem Ortswechsel auch ihre Wahrnehmung ändern, Identitäten hinterfragen und erweitern.

Vier Bücher lesen, drehen und wenden, reflektieren, besprechen, kreativ verarbeiten, vergleichen - und dabei neues literarisches Terrain entdecken. Brechen Sie auf: unabhängig vom Wohnort, unabhängig von Vorkenntnissen, Voraussetzungen sind allein die Freude am Lesen, die Bereitschaft zum kritischen Austausch über Literatur und ein Email-Zugang.

Im Fokus stehen Romane, die von und an persönlichen Bruchlinien entlang erzählen. Über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg gehen Sie Bindungen und Brüchen im Leben literarischer Figuren auf die Spur. Vier Stimmen der (internationalen) Literatur der Gegenwart formen vier unterschiedliche Erzählungen von Identität und Zugehörigkeit, Herkunft und Heimat.

Alle sonstigen Informationen zum Fernkurs für Literatur finden hier.

P.S.: Falls Sie am Fernkurs für Literatur teilnehmen werden, bitte ich Sie um ein kurzes Mail an Peter Ladstätter - da ich selbst am Fernkurs teilnehmen werde, ergäbe sich möglicherweise eine Gelegenheit, sich hier in Vorarlberg zu treffen und sich über die Bücher auszutauschen.

Inzwischen stehen auch die zu lesenden Bücher fest:

• NoViolet Bulawayo: „Wir brauchen neue Namen“ Aus dem Amerikanischen von Miriam Mandelkow. Zürich: Suhrkamp 2014. [Taschenbuchausgabe: Suhrkamp Taschenbuch 2016]

• Ernest van der Kwast: „Die Eismacher“ Aus dem Niederländischen von Andreas Ecke. München: btb 2016.

• John Green: „Die erste Liebe [nach 19 vergeblichen Versuchen]“ Aus dem Amerikanischen von Sophie Zeitz. München: Carl Hanser 2008. [Taschenbuchausgabe: dtv 2010]

• Felicitas Hoppe: „Verbrecher und Versager. Fünf Porträts“ Hamburg: Mare 2004. [Taschenbuchausgabe: Fischer Taschenbuch 2006]