Wie ist es, wenn man arm ist? - Louise Splisbury

Wie ist es, wenn man arm ist

Ab 5 Jahren, Antolin 4. Klasse

Alles über Armut und Hunger.
Aus der Reihe: Weltkugel, Band 1

Illustrationen von Hanane Kai
Aus dem Englischen übersetzt von Jonas Bedford-Strohm
Gabriel 2018, 32 Seiten

Wir haben viel. Zumindest die große Mehrheit von uns. Wir müssen nicht Hunger leiden und können uns jeden Tag etwas zu essen kaufen. Und sogar noch viel mehr. Anderen Menschen leiden an Hunger und Armut, v.a. Menschen aus Regionen der Welt, in denen es keine Arbeit, Naturkatastrophen und Kriege gibt.
Gibt es Arbeit, dann verdient man viel zu wenig, um gesundes Essen zu kaufen oder sauberes Wasser zur Verfügung zu haben. Wenn der Regen ausbleibt, vertrocknet die Ernte, vor der viele Familien leben. Oder es gibt zu viel Wasser, und alles wird überflutet. Und wenn erst der Krieg im Lande ist, kommt vieles zusammen. Viele Kinder sind auch zu müde oder geschwächt, um in der Schule richtig aufzupassen und erhalten so zu wenig Bildung, die so wichtig wäre, um später einen guten Job zu bekommen.

Spilsbury und Bedford-Strohm erzählen aber nicht nur von den Schattenseiten. Sie zeigen auch auf, wie man gegen Hunger und Armut vorgehen kann: Unterstütze Hilfsorganisationen, die vor Ort den Bauern helfen, eine bessere Ernte einzufahren; Spende Geld, damit Brunnen und sanitäre Anlagen errichtet werden können …
Ganz wichtig: wenn dich das alles traurig und wütend macht, sprich mit anderen darüber. Und überlegt euch, was man machen könnte.
pl