Die Frau, die ihre Träume wiederfand – Julian Hermsen

Die Frau die ihre Träume wieder fand
Eine wahre Geschichte über das, was im Leben wirklich zählt
Kailash 2022, 208 Seiten
 
Die Seele trauert, wenn sie ihre Bestimmung verfehlt.

Warum verspüre ich keine Lebensfreude? Wieso fehlt mir der Sinn? Seit Jahren kämpft die junge Leona gegen Angstgefühle an und hat allen Mut verloren. Auf der Suche nach innerem Frieden reist sie in ein tibetisches Kloster. Die Begegnung mit dem weisen Mönch Tenzin Chime lässt sie ihr Leben ganz neu überdenken. Er lehrt sie Achtsamkeit, Gelassenheit und wertfreies Wahrnehmen. Als er sie nach ihren tiefsten Wünschen fragt, wird Leona klar: Jahrelang hat sie ihren Traum, als Ärztin in Afrika kranken Kindern zu helfen, verleugnet, nach fremden Vorstellungen gelebt und ihre Seele darüber verkümmern lassen. Aber was wäre, wenn ihr Traum doch noch nicht verloren wäre?
Julian Hermsens inspirierende Erzählung basiert auf einer wahren Geschichte. Sie ist ein herzöffnender Appell dafür, dem Ruf der inneren Stimme zu vertrauen und unbeirrt den eigenen Weg zu gehen.
 
Leicht und doch tiefgründig möchte ich dieses Buch beschreiben. Auch wenn ich die völlige Selbstaufgabe der Protagonistin nur schwer nachvollziehen kann, so treffen die im Buch gestellten Fragen doch auf ziemlich jeden von uns zu.
Wer bist du? Was sind deine Wünsche?  Was ist wirklich wichtig?
Fragen, die wir uns immer wieder von Neuem stellen können um zu unterscheiden, wann wir unserem Herzen folgen und wann tun wir etwas nur weil andere es von uns erwarten.
Eine Lektüre mit einem Thema, in das man tiefer eintauchen kann oder auch nicht, Lesegenuss bietet es auf jeden Fall.
sk