Trüffelgold – Julie Dubois

Trüffelgold

Ein Périgord-Krimi

Lübbe 2021, 365 Seiten
Marie Mercier, Band 1

Im malerischen Saint-André-du-Périgord hat Marie Mercier einst unbeschwerte Sommerferien auf dem Bauernhof ihrer Großeltern verbracht. Nun hat die Pariser Kommissarin den Hof geerbt und plant eine Auszeit. Dass nebenan ihre lebensfrohe Großtante Léonie wohnt, eine begnadete Köchin, wärmt ihr Herz. Doch kurz nach Maries Ankunft trübt der mysteriöse Tod eines Bikers aus Bordeaux die Idylle. Das Opfer hatte eine Liaison mit der begehrten Dorfschönheit Hélène, und der zuständige Kommissar Michel Leblanc vermutet Mord aus Eifersucht. Marie hat allerdings einen anderen Verdacht - und ein Problem: Es ist der Fall von Leblanc, der das genauso sieht. Als eine überraschende Entdeckung ein neues Licht auf die Tat wirft, hat das ungeahnte Folgen ...

Julie Dubois hat mit ihrem ersten Roman einen richtigen Cosy-Krimi geschaffen. Neben einer spannenden Geschichte gibt es, wie bei diesem Genre üblich, eine Menge Zwischenmenschliches, Kulinarisches und ein wenig Romantik obendrauf.
Ein Wohlfühl-Krimi, der sich nicht nur hervorragend als Urlaubslektüre eignet, sondern mit dem man durch seine Gemächlichkeit auch mühelos aus dem Alltag verschwinden kann. Ich hatte ihn in zwei Tagen ausgelesen.
sk