Ende in Sicht – Ronja von Rönne

Ende in Sicht Rönne

Roman

dtv 2022, 250 Seiten

Depressionen können einen oder eine zu vielem treiben, auch zum Wunsch, Selbstmord zu begehen. So auch bei Juli und Hella. Beide wollen es auf verschiedene Art und Weise versuchen. Die 15-jährige Juli macht sich bereit, von einer Autobahnbrücke zu springen; Hella, 69, ist auf dem Weg in die Schweiz, um dort in einem Krankenhaus ihr Leben zu beenden.
Aber es kommt immer anders als man denkt. Juli stürzt zwar auf die Fahrbahn, Hella kann aber noch abbremsen. Sie schleift die verletzte Juli auf den Pannenstreifen, verarztet sie und nimmt sie kurzerhand mit. Juli schwindelt ihr alles Mögliche vor und kommt so mit Hella bis Lindau. Während dieser Fahrt erleben sie allerhand skurrile Situationen.
„Von all den guten Gründen zu sterben, und von all den viel besseren, am Leben zu bleiben“ steht auf dem Buchrücken – dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Außer: die Autorin will mit diesem Buch Depressionen und Suizidgedanken nicht ins Lächerliche ziehen, wie sie selbst in der Danksagung betont!

Hinweis: Über die Mediathek Vorarlberg kann man das e-book herunterladen.
pl