Das Paket – Sebastian Fitzek

Das Paket Fitzek

Psychothriller

Droemer, 2016. 368 Seiten
 
Emma Stein ist in ihrer Heimatstadt Berlin zu einem Kongress eingeladen. Nach dem Vortrag gönnt sich sie sich das vom Veranstalter zur Verfügung gestellte Hotelzimmer. Sie macht es sich gemütlich, geht unter die Dusche und findet auf dem Badezimmerspiegel eine Nachricht. Zu spät erkennt sie, dass sie die Flucht ergreifen sollte. Denn im nächsten Moment wird sie betäubt. Als wieder zu sich kommt, befindet sie sich bei einer Bushaltestelle, ist vollkommen verwirrt und bricht auf der Straße zusammen.
Im Krankenhaus kommt sie wieder zu sich. Sie ist sich ganz sicher, vergewaltigt worden zu sein. Nur: die Polizei glaubt ihr nicht. Einige Tage später, Emma ist wieder zu Hause in dem Haus in der Sackgasse und versucht wieder auf die Beine zu kommen, physisch und psychisch, läutet es an der Türe. Davor steht der Postbote und bittet sie, ein Paket für einen der Nachbarn entgegenzunehmen. Er selbst würde beim Nachbarn eine Nachricht hinterlassen, dass das Paket bei ihr abgeholt werden kann. Widerwillig nimmt Emma das Paket an.


Das hätte sie mal lieber nicht machen sollen. Denn ab diesem Augenblick läuft alles schief, was nur schieflaufen kann. Und die Angst, die Emma seit dem Überfall im Hotel begleitet, ist gar nichts gegen all das, was noch passieren wird.


Wenn sie immer wieder mal Pakete für ihre Nachbarn annehmen, sollten sie das Buch lieber nicht lesen. Auf jeden Fall ist es spannend geschrieben, hat immer wieder Wendungen und führt eine:n mehr als ein Mal auf die falsche Spur.
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