News Andreas Jungwirth liest aus „Alle meine Namen"

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Am Donnerstag, den 3. April 2025, dürfen wir zum zweiten Mal den renommierten Autor Andreas Jungwirth in der Bibliothek Lustenau begrüßen. Als Andreas bei uns anrief, zögerten wir keine Sekunde – natürlich wollten wir ihn sofort wieder bei uns haben! Sein letztes Buch hat uns begeistert, seine Lesung das Publikum mitgerissen. Mit im Gepäck: sein neuer Roman „Alle meine Namen“ – eine wunderbare Gelegenheit, diesen besonderen Autor wieder live zu erleben!

Alle meine Namen

»Schaffst du das?«, fragt Peter. »Natürlich«, sagt Johanna, »ich kann alles, was ein Mann auch kann.« Und das beweist sie schon ihr ganzes Leben lang. Nach diesem Dialog wird Johanna, die gerade ein Kind bekommen hat und ihren an Polio erkrankten Mann Peter pflegt, ein Haus für die Familie bauen. Da ist sie gerade Anfang zwanzig und hat bereits viel erlebt: den Tod des geliebten Vaters und den Umzug aufs Land, den Krieg, Heimweh und Liebeskummer als Dienstmädchen in der Schweiz und die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester. Nie hat Johanna den Mut und die Kraft verloren, sich den gesellschaftlichen Konventionen entgegenzusetzen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Das tut sie auch noch als alte Frau, deren mitreißende Geschichte noch lange nicht vorbei ist.

Andreas Jungwirth

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1967 in Linz geboren, lebt nach langer Zeit in Berlin wieder in Wien. Studierte in Wien Germanistik und Theaterwissenschaft sowie am Konservatorium Schauspiel. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit (Theater, Hörspiel) arbeitet er als Hörspielregisseur und moderiert Publikumsveranstaltungen für Ö1 (Hörspielgala, radiophone werkstatt). Zuletzt erschienen in der Edition Atelier seine Erzählung »Wir haben keinen Kontakt mehr« (2019) und der Roman »Im Atlas« (2022).

Factbox

Lesung mit Andreas Jungwirth
Donnerstag, 3. April 2025
Beginn 19.00 Uhr, Einlass 18.30 Uhr
Bibliothek Lustenau, Pontenstraße 20
05577 8181 4800, bibliothek@lustenau.at
Kartenvorverkauf in der Bibliothek, begrenzte Platzanzahl
Eintritt: KVV € 10,-, für Kulturpassinhaber:innen gratis